Ein häufig anzutreffendes Schmelzaggregat in Gießereien ist der Tiegelofen. Durch seine einfache Handhabung und die Möglichkeit, unterscheidliche Materialien im Wechselbetrieb zu erschmelzen, wird er auch in Zukunft seine Stellugn in Schmelzbetrieben behaupten.
Die WALTER GmbH hat zahlreiche solcher Öfen für Grauguß, Sphäroguß, Aluminium, Schwermetalle und Buntguß mit Stauberfassungs- und Filteranlagen ausgerüstet.
Besonders zu beachten ist dabei die Forderung, dass in allen Betriebsphasen wie Chargieren, Schmelzen, Abgießen und Probenehmen eine ausreichende Erfassung der entstehenden Feinstäube erfolgt.
Neben der konventionellen Absaugung mittels stationärer oder schwenkbarer Hauben wurde von der WALTER GmbH eine spezielle Haubenkonstruktion entwickelt, die alle vorgenannten Bedingungen erfüllt.
Auf der Ofendecke fest installiert und über ein Teleskoprohr mit Drehgeelenken an die Rohgasleitung angeschlossen, folgt die Haube zwangsläufig jeder Kippbewegung des Ofens bis hin zur völligen Entleerung. Während des Chargierens oder Abkrätzens kann die Ofenhaube in jede beliebige Zwischenstellung geschwenkt werden und gibt somit die Tiegelöffnung frei.
Zur Optimierung der Absaugung und aus Gründen der Energieeinsparung wird je nach Ofen-und Haubenstellung automatisch die Absaugmenge dem Betiebszustand angepasst.
Bei gleichzeitigem Absaugen mehrerer Öfen und Abstimmen der Arbeitsphasen untereinander, lassen sich daher kleinere und wirtschaftlichere Filteranlagen einsetzen.
Bewährt als Staubabscheider für die extrem feinen Metalloxidstäube haben sich die WL-Rundschlauchfilter.
Bei niedrigen Filterdifferenzdrücken arbeiten sie kostengünstig und sorgen für Reingasstaubgehalte, die deutlich unter den Werten der TA-Luft liegen.
